Wir haben’s in der Hand! #einskommaklar
Austauschen
Das Projekt eineinhalbGrad nimmt die gegenwärtigen Sorgen, Fragen und Ideen junger Menschen auf und eröffnet durch digitale sowie analoge Events und Workshops, durch einen Insta-Kanal sowie vielfältige Bildungsmaterialien Denk- und Aktionsräume rund um den Themenkomplex Klimawandel und Nachhaltigkeit. Dabei nimmt das Projekt insbesondere Berliner Schüler*innen, Auszubildende und Studierende sowie deren Lehrende in den Blick.
Vernetzen
Wir vernetzen die Community auf Instagram und im Rahmen von digitalen und analogen Begegnungsformaten. Hier können Ideen ausprobiert, Fragen gemeinsam beantwortet und nachhaltigere Handlungsalternativen für den Alltag entwickelt werden.
Aktiv werden
Unser Ziel ist es, einen Ort der Vernetzung zu schaffen, der jungen Menschen in Berlin Gehör auf Augenhöhe verschafft, ihnen zuhört und sie mit den richtigen Akteur*innen in ihrem Umfeld verntzt
Das Projekt wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz von der KOOPERATIVE BERLIN umgesetzt.
Die KOOPERATIVE BERLIN ist eine Kultur- und Medienproduktion und arbeitet seit über 10 Jahren an der Schnittstelle Medien, Geschichte, Politik und Bildung.
Unser Team
Hanna

Nach dem Abitur studierte Hanna erst Bildungswissenschaften und machte dann für ein Jahr einen Ausflug in die Angewandte Informatik. Praktische Erfahrungen sammelte sie anschließend in verschiedenen NGOs und baute ein digitales Bildungsprojekt für Schulen mit auf. Einen Tag die Woche ist sie außerdem als Familienhelferin in Neukölln tätig.
Seit 2019 kann sie ihre Freude am Organisieren und an Zahlen im Team ACTION der KOOPERATIVE ausleben. Hanna leitet das Projekt eineinhalbGrad.
Du suchst den neuesten Radweg Berlins? Dann bist du bei ihr genau richtig! Sie liebt es mit dem Fahrrad durch die Stadt zu düsen und interessiert sich daher natürlich für Mobilitätsplanung in der Hauptstadt. Falls sie das Fahrrad doch mal zu Hause lässt, schlendert sie gerne durch den Körnerpark oder über das Tempelhofer Feld. Nicht nur beruflich ist ihr der Klimaschutz wichtig, auch privat versucht sie für eine grüne Zukunft einzustehen: Sie ist überzeugte Ökostrom-Nutzerin, verzichtet wenn möglich auf das Fliegen und lebt nun schon fast ihr halbes Leben vegetarisch. Vor Kurzem hat sie außerdem ihre Liebe für Hafermilch entdeckt. Trotz ihrer persönlichen Bemühungen ist sie sich darüber im Klaren, dass vor allem politische Hebel entscheidend sind, wenn es darum geht den Klimawandel zu stoppen.
Matthias

Matthias zog nach dem BWL- und Kulturmanagement-Studium in Süddeutschland ins nahe Ausland nach Salzburg. Dort konzipierte er Veranstaltungen und setzte diese international – an unterschiedliche kulturelle Kontexte adaptiert – erfolgreich um. Vor zehn Jahren hat er Berlin für sich entdeckt. Sein Fazit: Weniger Berge, dafür aber mehr Farbe.
Nach der Unternehmens- und der Agenturperspektive wechselte er auf Kund*innenseite in eine öffentlich-rechtliche Institution. In dieser optimierte er Prozesse und verantwortete Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Personen aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur und Wissenschaft.
Nachhaltiger Konsum ist im Laufe seines Lebens immer wichtiger geworden: Er kauft,so wenig wie möglich und dabei vor allem gebraucht und lokal. Eins steht fest, Matthias hat von uns allen das leckerste Gemüse zu Hause, denn das bezieht er aus einer lokalen solidarischen Landwirtschaft. Er nutzt Ökostrom und ist die meiste Zeit mit Rad, Bahn oder Bus unterwegs. Matthias‘ Grüne-Oase ist das Tempelhofer Feld, er genießt die Weite und Natur des Feldes und findet es toll, wie vielfältig Menschen das Feld nutzen und dabei die Umwelt respektieren. Er ist Project Owner bei eineinhalbGrad und steht dem Team mit seiner langjährigen Expertise zur Seite.
Max

Max ist begeisterter Radfahrer und wünscht sich deshalb ein größeres Radwegenetz, das den Radverkehr in Berlin schneller und sicherer macht. Mit seinem Rad fuhr er schon während des Studiums zur Uni in Hannover und Köln, dort studierte er empirische Sozialforschung und Soziologie und war nebenbei als ehrenamtlicher Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. 2017 verschlug es ihn als Trainee zur KOOPERATIVE Berlin. Mittlerweile arbeitet er dort als Projektmanager. Die Schwerpunkte Arbeit, Organisation und Arbeitsorganisation beschäftigten ihn auf Grundlage eigener Erfahrungen sowohl in Industrieunternehmen als auch in Non-Profits.
Max findet ihr in seiner Freizeit häufig im Volkspark Rehberge, auf dem Tempelhofer Feld (scheint wohl ein Ding zu sein) oder im Grunewald. Er hofft das die Plätze noch lange erhalten werden und setzt sich deshalb für den Erhalt öffentlicher Grünflächen und Parks ein. Max arbeitet gerne mit Menschen, denn er findet dort fangen Veränderung und Verbesserung an. Er unterstützt eineinhalbGrad mit seinen vielfältigen Kompetenzen vor allem im Projektmanagement.
Vivienne

Als ‚Offebacher Mädsche‘ blieb Vivienne zunächst ihrer Region treu und studierte Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main. Danach zog es sie in die große weite Welt; sie entschied sich für einen Master in wirtschaftlicher Entwicklung und Wachstum in Spanien und Schweden. Vivienne unterstützt eineinhalbGrad als Projektassistenz und ist das Herz (und der Kopf) unseres Instagram-Accounts.
Auch privat betreibt sie sich mit einem nachhaltigen Lebensstil: Sie lebt vegan, fährt mit dem Rad oder der Bahn, versucht wenn möglich nur Secon-Hand zu kaufen und achtet selbst bei ihrer Zahnpasta darauf, keine Ressourcen zu verschwenden. Ihr liegen dabei die Themen Klimagerechtigkeit, Tierschutz sowie Klimabildung besonders am Herzen. Klimaschutz bedeutet für sie nicht nur aktives Handeln, sondern auch zuzuhören und Neues zu lernen.
Mia

Ganz klischeehaft lebt Mia in Berlin und studierte irgendwas mit Medien. Nach ihrem Bachelorabschluss in Medienmanagement mit dem Schwerpunkt Event- und Musikmanagement , wollte sie ihre Kompetenzen in der Medien- und Eventbranche mit ihrer persönlichen Leidenschaft für sozialpolitische Themen vereinen. Jetzt ist sie für drei Monate Praktikantin bei eineinhalbGrad.
Seit ihrem fünften Lebensjahr hat Mia kein Fleisch und Fisch mehr gegessen, seit ein paar Jahren lebt sie fast ausschließlich vegan. Sie besitzt keinen Führerschein, nutzt Ökostrom und versucht auf das Fliegen zu verzichten.
Ihre Leidenschaft für Mode war Mia lange ein Dorn im Auge, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Mittlerweile lebt sie ihre Passion aber in den unzähligen Secon-Hand Läden und Flohmärkten Berlins aus. Eine nachhaltige Zukunft bedeutet für sie lebenslanges Lernen sowie das Aufklären ihrer Mitmenschen. Sie freut sich auch über kleine Erfolge wie z.B. ihre WG-Mitbewohner*innen von veganen Nuggets zu überzeugen.
Unser Netzwerk
Hanna Burckhardt, Prinzessinnengarten
In Berlin gibt es über 100 Gemeinschaftsgärten. Auch weltweit ist die Zahl der urbanen Gärten, die sich über eine offene Gemeinschaft definieren, in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. In diesen Gärten wird nicht nur gemeinsam gegärtnert, sondern auch eine spezifische Form der Teilhabe an der Stadt gelebt und entwickelt.
Hanna ist seit 5 Jahren im Prinzessinnengarten aktiv, organisiert Führungen, Workshops und Veranstaltungen im Garten und pflegt regelmäßig externe Projektgärten an verschiedenen Orten in Berlin.
Sigrid Münzberg, SEKUNDÄR-SCHiCK
Sigrid gibt seit 10 Jahren Seminare und Workshops zum Thema Upcycling u.a. an Hochschulen, Schulen, der Volkshochschule, mit Jugendeinrichtungen oder im eigenen Atelier. Ihr Schwerpunkt liegt in der praktischen Umsetzung, soll heißen: meist geht es ums Reparieren und Upcycling unserer Kleidungsstücke (manchmal auch mit anderem Haushaltsmüll). Auf ihrem Youtubekanal könnt ihr euch gleich einen ersten Eindruck machen.
Tom Patzelt, FridaysForFuture
Seit Januar 2019 engagiere ich mich bei FridaysForFuture in den unterschiedlichsten Rollen. Ich bin hauptsächlich in Berlin aktiv und probiere viele Brücken zu anderen Bewegungen, Gruppen und Kämpfen zu schlagen. Ich sehe in FridaysForFuture eine Chance des Empowerments und der nachhaltigen Ermächtigung von vielen, vielen jungen Menschen. Das Engagement für eine gerechtere Gesellschaft kanalisiert sich momentan in der Klimafrage, denn alle Kämpfe werden von der Erderhitzung beeinflusst und wir unterliegen der reellen Gefahr unsere Gestaltungsspielräume zu verlieren. Auf Grund dieser Überzeugung investiere ich sehr viel Zeit in den Aktivismus und probiere aus bereits erfolgreichen Kämpfen für uns zu lernen.
Mareike Homann, Grüne Liga Berlin e.V.
Mareike ist schon mehr als 4 Jahre für die Grüne Liga Berlin im Einsatz. Ihren Weg in das Netzwerk habt sie durch ihr Engagement im Umweltschutzbereich gefunden. Nachdem sie 2016 ihren Bachelor in Literatur, Kultur und Medien abgeschlossen hatte, zog sie das Freiwillige Ökologische Jahr nach Berlin und zur Grünen Liga Berlin e.V.. Mareike hat noch im laufenden FÖJ ihre Ausbildung als Erlebnispädagogin begonnen und ist dann 2018 wieder zurück zur Grünen Liga, wo sie bis heute zwischen Umweltbildungsprojekten, Ökomarktorganisation, einem eigenen grünen Lernort und der Öffentlichkeitsarbeit routiert. Ihre Fachgebiete: Grüne Lern- und Erholungsorte, BNE, nachhaltig Konsumieren & Informieren.
Muriel Neugebauer, Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU)
Muriel ist Biologin und Erlebnispädagogin und führt schon seit einigen Jahren verschiedene BNE Projekte durch. Seit Sommer 2020 ist sie im Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) in Energiesparprojekten an Schulen aktiv.